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Carole King/Tobias Wechler Wenn du moanst, dass‘ aus is, oder zumindest kurz davor, und du di einfach nimmer außasegst. Koan Muat, koa Kraft mehr, z’schwach zum weidergeh – is da plötzlich a Hand, die si nach dir streckt. Du soist wiss’n, i bin für di da und i nimm di an der Hand; dann samma vereint. Ganz egal, wia `s dir grad geht, Angst habm, na, des braust du ned. I bin bei dir, i bin dei Freind. Wenn de Sonn am Himme scho ganz lang nimmer g’scheint hod, und wenn doch, dann scheinbar ned für di. Oiwei alles dunkel – Ja, Mensch, des gibt’s doch ned! Da muaß doch a Liacht sei, a Liacht für mi. Du soist wiss’n, i bin für di da und i nimm di an der Hand; dann samma vereint. Ganz egal, wia `s dir grad geht, Angst habm, na, des braust du ned. I bin bei dir, i bin dei Freind. I bin wia a fester Grund, der di trogt. Wos soi denn de Zweiflerei? Vertrau mer und glaub mer! An meiner Seit’n, da kannst du seiber stark sei. Du soist wiss’n, i bin für di da und i nimm di an der Hand; dann samma vereint. Ganz egal, wia `s dir grad geht, Angst habm, na, des braust du ned. I bin bei dir, i bin dei Freind. (Tobias Wechler)